Bei uns wachsen nicht nur die Muskeln! Wir haben unser Studio vergrößert und deshalb verlängern wir unser Sommerspecial bis zum 30.9.2024.
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Der perfekte Zeitpunkt für Fettabbau und Muskelzuwachs ist jetzt!
CHFür beinahe jede Person stellt der Körperformungsaspekt ein zentrales Motiv des Trainings dar. Für Männer ist ein muskulöser, athletischer Körper ein Muss, Frauen erhoffen sich durch das Training eine Körpergewichts- und Fettreduktion bzw. insgesamt eine optisch strafferen Körper. Das Krafttraining nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein. In zahlreichen Untersuchungen wird darauf hingewiesen, dass es zu einem Fettabbau und zu einem Muskelzuwachs kommt. Befürchtungen von Frauen, dass sie durch Krafttraining an Umfang zunehmen, kann durch die richtig gewählte Trainingsmethode entkräftet werden.
Durch Krafttraining kann eine positive Veränderung im Blutfettspiegel realisiert werden.
MMVor nicht all zu langer Zeit galt Fitnesstraining und ihre diversen Methoden in der Medizin noch als wenig bis gar nicht gesundheitsfördernd. Seit einiger Zeit jedoch wird einem funktionsfähigen Skelletmuskelsystem eine kardioprotektive (herzschützende) Wirkung zugesprochen. Mit einem Anteil von ungefähr 40% an der Gesamtkörpermasse ist die Muskulatur das größte Stoffwechselorgan des menschlichen Körpers. Somit kann durch Krafttraining eine positive Veränderung im Bluttfettspiegel realisiert werden.
Bei der positiven Veränderung des Blutfettspiegels wird der gesundheitsfördernde HDL-Cholesterinanteil erhöht und der negative LDL-Cholesterinanteil verringert. Vor allem Kraftausdauertraining scheint den Fettstoffwechsel positiv zu beeinflussen. Hierbei sollte die Wiederholungszahl möglichst hoch gehalten werden und die Belastungsintensität zwischen 30-60% liegen. Weiters kann angeführt werden, dass Krafttraining auch zur Senkung des Insulinbedarfs und zu einer günstigen Beeinflussung der diabetischen Stoffwechsellage beitragen kann.
Durch gezieltes Krafttraining kommt es wieder zu einem Gleichgewicht der Muskulatur.
MMDurch ein gezieltes Krafttraining können muskuläre Dysbalancen ausgeglichen werden und es kommt wieder zu einem Gleichgewicht der Muskulatur. Weiters kann man so Schäden an der passiven Bewegungsstruktur entgegenwirken.
Allgemein versteht man unter dem Begriff muskuläre Dysbalancen verstärkte Muskelverkürzungen bzw. Muskelabschwächungen. Dadurch kommt es zu einer ungünstigen Belastungsverteilung auf die Gelenksstrukturen. Folgen einer solchen Fehlbelastungen wären schmerzhafte Muskelbelastungen mit erhöhter Verletzungsgefahr, Überbelastungen der Sehnen, muskuläre Funktions- und Koordinationsstörungen, etc…
Wir bereits erwähnt, ist der einzig sinnvolle Weg, diesen Problemen entgegen zu wirken ein gezieltes Krafttraining.
Zum einen können muskuläre Dysbalancen die Belastbarkeit des Bewegungsapparates herabsetzen und zum anderen die Leistungsfähigkeit beeinflussen. Die Ursachen die zu einem Auftreten von muskulären Dysbalancen führen sind mangelnde bzw. fehlende körperliche Belastungen, einseitige Beanspruchungen im Alltag oder beim Sport, Über- und Fehlbelastungen sowie eine unzureichende Regeneration und Verletzungen bzw. Beschwerden am Bewegungsapparat. Abgeschwächte Muskulatur sollte gezielt gekräftigt werden und verkürzte Muskulatur sollte gedehnt werden. Neue Untersuchungen deuten jedoch an, dass der Aspekt der Kräftigung deutlich wichtiger ist als der der Dehnung.
Ein typisches Beispiel für muskuläre Dysbalancen stellt der Rundrücken dar.
Betrachtet man den Rundrücken nun genauer, ist dieser gekennzeichnet durch eine verkürzte Brustmuskulatur und einer abgeschwächten Rückenmuskulatur.
Ein weiteres Problem, deren Hauptursache häufig auf muskuläre Dysbalancen zurückzuführen ist, sind Kniebeschwerden.
Bei Beschwerden im Kniegelenk, z.B. Patellasehnenspitzensyndrom, ist ein adäquates Krafttraining gepaart mit Dehntraining eine sehr gute Methode, um die Beschwerden zu lindern bzw. zu beseitigen.
Auch bei einem Hohlrücken (stark ausgeprägtes Hohlkreuz) ist die Hauptursache in einer muskulären Dysbalance begründet.
Beim Hohlrücken kommt es zu einer Hyperlordosierung der Lendenwirbelsäule, die in den meisten Fällen mit einer Verkürzung der Hüftbeugemuskulatur und der des Rückenstreckers verbunden ist. Ein häufiges Symptom ist auch die abgeschwächte Bauch-, Gesäß- und Oberschenkelmuskulatur (Rückseite). Beschwerden die auftreten können reichen von muskulären Verspannungen bis hin zu Rückenschmerzen.
Um diesen Symptomen vorzubeugen bzw. dies zu beheben, ist ein gezieltes Krafttraining unausweichlich.
Die Voraussetzung für eine aufrechte Körperposition: eine kräftig ausgebildete Muskulatur
MMEine kräftig ausgebildete Muskulatur bildet auch die Voraussetzung für eine aufrechte Körperposition. Durch einen schwach ausgeprägte Bauch-, Rücken-, Schulter- und Gesäßmuskulatur kommt es in der Regel zu Haltungsschwächen oder sogar zu Haltungsschäden. Im Erwachsenenalter leiden in Deutschland ca. 70-80% aller Menschen an Rückenbeschwerden (Kempf 1994). Somit stellen Rückenbeschwerden das häufigste orthopädische Krankheitsbild dar. Bei der Wirbelsäule handelt es sich um die zentrale Schwachstelle des menschlichen Bewegungsapparates. Mit einem gezielten Fitnesstraining kann diesen Problemen entgegengewirkt bzw. können diese behoben werden.